Archiv der Kategorie 'Argumente'

Sonntag, 5. Januar 2025
Informationen
- Fleisch zu 98% aus Massentierhaltung
- ausgewogene vegane Kost deutlich gesünder als heute gängige Durchschnittsernährung
- 95% Weltsoja + 50% Getreide = Futtermittel
- 80% LWS Nutzfläche: Futteranbau & Weidefläche
- Regenwaldabholzung für Soja für Futtermittel -> grüne Lunge zerstört -> Klimawandel befeuert

- 1 kg Rindfleisch:
* 20.000l Wasser
* 50m² Regenwald
* 16kg Getreide + Soja

- Gülle umweltschädlich
-> vergiftet Grundwasser mit Nitraten & Phosphaten
- Nutztiersektor: 15% aller Treibhausgase weltweit

- Billigfleisch-Exporteur Deutschland
* Subventionierung
* deutsche Agrarexportförderung

- 1ha Land ernährt x Menschen:
* Kartoffeln x=22
* Reis x=19
* Lamm x=2
* Rind x=1

- Geschmack von Fleisch: Räucherung, Gewürze

1 Ei
- 1 El Sojamehl
- 1/2 Banane
- 3 El Apfelmus
- 1 El Leinsamen geschrotet + 3 El Wasser
- Rührtofu mit Kala Namak

Milch
- Kalziumquelle ungeeignet, da ausgeschieden
-> besser pflanzliche Quelle nehmen (ist verwertbarer)
- weltweite Miclhindustrie = größter Verursacher von Treibhausgasen
- Krankheiten: Asthma, Neurodermitis, Morbis Chron, Akne, Diabetes
- Hafermilch, Sojajoghurt
- pflanzliche Sahne oder Cashew
- Puddingpulver + Hafermilch
- Alsan, vegane Butter

Fisch
- Omega-3 pflanzlich genauso gut
- Schwermetalle, Gifte
- Algen: Tofu ala Bordelaise @ Zuckerjagdwurst

Vitamine und Mineralstoffe
- Eiweiß = Aminosäuren = Grundbausteine allen Lebens
-> natürlich in Pflanzen vorhanden (siehe Pflanzenfresser @ Tierwelt)
- Eisenmangel betrifft alle: Vitamin C, Grünes

Quelle:
V-Heft von Ariwa (https://www.ariwa.org/)
Kategorie Argumente | 
1. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie solche Bilder sehen?
2. Die meisten Menschen würden von sich sagen, dass sie Tiere lieben. Wie glauben Sie passt das zu diesen Bildern?
3. Warum glauben Sie konsumieren wir diese Produkte? (Tradition, Geschmack, Bequemlichkeit, Einfachheit)
Welcher dieser Gründe ist aus Ihrer Sicht eine gute Rechtfertigung, für das, was wir Tieren antun?
4. Welche guten Argumente fallen Ihnen für die Position ein, dass wir Käse, Milch, Eier, Fleisch und Fisch essen sollten?
5. Welche Wege fallen Ihnen ein, wie wir als Konsument*Innen einen Unterschied machen können?
6. Was könnten Sie erfahren, dass Sie dazu bewegen würde, Ihre eigene Perspektive auf unseren Konsum zu hinterfragen?
7. Was glauben Sie würde Ihnen schwerfallen, wenn Sie ihre Lebensweise verändern wollen würden?
8. Was könnten Sie tun, um es sich leichter zu machen, diese Herausforderung zu meistern?
9. Was hindert Sie noch daran, vegan zu werden?
10. Wie könnte Ihr nächster Schritt aussehen?

Quelle:
https://www.bjoernfreiberg.com/post/die-10-besten-fragen-f%C3%BCr-outreachgespr%C3%A4che
Kategorie Argumente | 
Quelle: Veganuary 2025, Tag 5

Kühe
Wusstest du das? Damit eine Kuh Milch gibt, muss sie erstmal ein Kälbchen bekommen. Meist werden Mutter und Kalb innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt getrennt: ein traumatisches Erlebnis für beide. Männliche Kälber werden meist sehr früh geschlachtet und ihr Fleisch als Kalbfleisch verkauft.

Wasser
Wie viel ...?! Für die Herstellung von einem Liter Kuhmilch werden 628 Liter Wasser benötigt.
Bei Hafermilch sind es etwa 48 Liter, bei Sojamilch sogar nur 28 Liter Wasser.

Gesundheit
Aufgepasst: Kuhmilch wird immer wieder mit der Entstehung unterschiedlicher Krankheiten in Zusammenhang gebracht, z. B. Akne, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten.
Kategorie Argumente | 
Freitag, 11. Oktober 2024
Was, wenn es sonst weggeworfen würde? Sollte man das tierische Produkt dann nicht lieber essen (statt es wegzuwerfen)?

Gesundheit
Selbstredend passt der gelegentliche Konsum Teiler toter Tiere nicht zu einer wirklich cleanen WFPB Ernährung.
Rein aus ernährungsphysiologischer Sicht ("ohne Ethik"), kann eine geringe Menge an qualitativ hochwertigen Teilen von Tieren ggf. auch eine positive Ergänzung für die Ernährung sein. Das Problem ist, dass die Qualität der tierischen Körperteile in Kantinen eher am anderen Ende des Spektrums einzuordnen ist. (Der Ort, an dem ich vermeintlich das wegzuwerfende Essen mitnehme.) Da reden wir also eher von mikrobiell & mit Medikamenten belasteten Geweben, mit ungünstigem Fettsäureprofil.

Selbstgefühl
Viele VeganerInnen möchten einfach keine Teile toter Tiere oder deren Ausscheidungen anderer Spezies in oder an sich haben. Allein der Gedanke daran ekelt sie. Mein Körper ist kein Friedhof für Tiere!.
Auch gibt es den Gedanken, dass man seine Freunde nicht isst: Wenn du ein geliebtes Haustier hast, welches wie ein Familienmitglied ist, dann wird es in der Regel auch nicht gegessen, wenn es im Alter stirbt.
Selbstredend muss das jeder für sich wissen. Wichtig ist, diese Perspektive zu kennen, denn wenn man offen propagiert, dass man (zur Ressourcenschonung, weil es sonst weggeworfen würde) Teile toter Tiere aus Kantinen isst, dann hat man vielleicht nicht nur Fans.

Wirkung
Wohingegen das Selbstgefühl nur einen selbst betrifft, sollte man sich bewusst machen, was man für ein Signal nicht nur an Veganys sondern vor allem an nicht-Veganys sendet: "ah, es ist doch irgendwo ok.", "der ist ja gar nicht richtig vegan" oder whatever.
Da es die Position von Veganys und insbesondere Tierrechtsaktivisti aufweicht, können diese ziemlich stark darauf reagieren. Aufgrund dieser Wirkung würde ich davon absehen oder mich sehr bedeckt halten!
Dieser Aspekt ist wirklich nicht zu unterschätzen und vielleicht der wichtigste!

Regulation
Der Wegwerfende lernt vielleicht daraus, dass er weniger erzeugen/beziehen sollte, wenn er im Sinne der Ressourcenschonung alles loswerden möchte. Was wiederum zu einem weniger an Tierhaltung führen müsste. Wenn ich jetzt das zu viel Erzeugte eben doch esse, weil es ja weggeworfen würde, bin ich doch wieder Teil des Dreckssystems.
Kategorie Argumente | 
So wie Smartphone, Kleidung, Fortbewegung & Co., sind auch die meisten Lebens- respektive Nahrungsmittel nicht mehr "natürlich". Die meisten Gemüse- & Obstsorten, sowie Getreide sind gezielt gezüchtet, um favorable ernährungsphysiologische Eigenschaften einerseits und mehr Resilienz auf der anderen Seite zu haben.
Kategorie Argumente |